Es ist der 2. September 1988. Die Bad World Tour macht Station im Niedersachsenstadion in Hannover. Ich bin 14 Jahre alt, stehe ganz nah vor der Bühne. Eine Wand aus Scheinwerfern blendet 60.000 Zuschauer, ein Schatten taucht hinter einer riesigen weißen Leinwand auf und beginnt zu tanzen. Dann fällt das Tuch, und Michael Jackson bannt das gesamte Stadion mit seiner Musik und seiner Präsenz.
Er bringt mich dazu, vorm Spiegel den Moonwalk so lange zu üben, bis ich ihn kann. Seine Musik begleitet mich durch meine Jugend. Bis heute schaffen es seine Songs, dass ich mitwippe und, wenn ich mich unbeobachtet fühle, die Moves, die mir in Fleisch und Blut übergegangen sind, angedeutet tanze. Ich sehe den weißen Handschuh, das blaue Hemd, den Hut, die Nietenjacke. Im Leben war er ein Gescheiterter, in der Musik ein Genie.
Der König ist tot, es gibt keinen König mehr.
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